07. Mai 2015

Das von der Verwaltung vorgeschlagene Klettergerüst in Bühl finden wir von der JA- Immenstadt (Junge Alternative für Immenstadt) für eine gute Idee zur Bereicherung für den Tourismus in Immenstadt. Wir wissen sehr wohl, dass es hauptsächlich Tagestouristen bringt, dennoch sollten wir den weiteren Schritt zur Belebung gehen.

Der Parcour stellt ein Programm zur Belebung des Alpseehaus dar und ist als möglicher Einstieg für jedermann zu sehen. Wer dann Lust auf mehr bekommt, der kann zum Kletterwald bei der Bärenfalle um weitermachen. Einen geübten Kletterer werden wir hier kaum finden.

 

Am meisten beschäftigt uns jedoch die Standortfrage:

Den von der Verwaltung vorgeschlagenen Standort auf dem vorhandenen Parkplatz des Alpseehauses, halten wir für völlig inakzeptabel. Der Parkplatz ist ganzjährig für Gastronomie, Gewerbe von Bühl, Musiker und Alpseehausbesucher dringend notwendig. Das Klettergerüst würde außerdem die Sichtbeziehung für den Ort und See verdecken und Bühl als „Rummelplatz“ kennzeichnen. Diesen Platz hielt auch der Stadtrat bereits in der 1. Vorstellung als unpassend.

Der von Stadtrat Paintner vorgeschlagene Platz, westlich des Alpseehauses (bei der Feuerstelle), wäre genauso nah am Naturparkhaus. Hier würden die bereits bestehenden Parkplätze erhalten bleiben; zusätzlich ist der See und Ort vom Kletterpark einsehbar.

Bei der 1. Besprechung im Stadtrat hat der Standort eine große Akzeptanz gefunden und die Verwaltung wurde beauftragt, den Standort zu prüfen. Ebenso fand der Stadtrat den Standort im Landschaftspark für sehr gut und sollte ebenfalls geprüft werden.

Der Kletterpark würde sich an den westlichen Lagen besser in den aktiven Teil des Sees integrieren. Die Strandseite würde zur „ruhigen“ Seite werden. Der Eingangsbereich bleibt dann offen – mit Blick für See und Ort.

 

kletterpark1k



ZUSAMMENFASSUNG

VORTEILE

NACHTEILE

   
Standort Parkplatz:
 
Nähe zum Naturparkhaus Parkplätze müssen großflächig weg – fehlen oder müssen neu geschaffen werden
Gut zu sehen von der B308  Teurer Rückbau der Teerflächen
   Zu dominant von der Sichtweise – der Alpsee wird verdeckt
  Der „Trubel“ ist von der B308 zu sehen – lenkt im Verkehr ab
   
Standort Paintner:
 
Nähe zum Naturparkhaus Straße trennt NPH und Kletterpark
Parkplätze bleiben ganzjährig vorhanden  
Gute Sichtweise vom Klettergerüst auf den See  
Evtl. Element über der Aach  
Westseite des Sees wird zur aktiven Seite  
   
Standort Landschaftspark:
 
Sehr schön gelegen Untergrund schlecht
Gute Sichtweise vom oberen Teil des Klettergerüst auf den See Landschaftspark wird stark frequentiert
Parkplätze bleiben ganzjährig vorhanden  

 

Erich Angerer
Stadtrat-JA

03. April 2015

Idee einer neuen Königsegg Schule

Liebe Immenstädter Bürgerinnen und Bürger,

Bildung ist bekanntlich das höchste Gut in unserer heutigen Gesellschaft.
Um unseren Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt gute Voraussetzungen zu schaffen, ist ein optimales Schulangebot eine Grundvoraussetzung und der Nabel des Erfolges.
Hier landen wir bei einem heißen Eisen: Schulen in Immenstadt. Es ist noch gar nicht lange her, dass über dieses Thema in Immenstadt hitzig diskutiert und debattiert wurde. Auch ist in diesen Prozess schon sehr viel Geld geflossen.
Momentan könnte man fast meinen, dass es ruhig wird um das Thema „Schulen“, jedoch nicht bei der Jungen Alternative für Immenstadt (JA).
Immenstadt muss sich darüber klar werden, welchen Weg wir mit unseren Kindern und den Schulen gehen wollen. Der Anspruch an die verschiedenen Schularten und Schulsysteme hat sich in unserer heutigen Gesellschaft und auch in Immenstadt geändert und diese Erwartungen müssen im weiteren Prozess mit eingearbeitet werden.
Wir, die JA, sind uns einig, dass diese Ziele und Vorgaben mit Nachdruck angegangen und umgesetzt werden müssen. Es gibt dazu viele Wege und Meinungen. Hier wollen wir unsere Gedanken und eine Möglichkeit vorstellen, mit der wir glauben, die Lösung des Schulproblems in den Griff bekommen zu können:

mobi:space "mobi-sku:l" als eine temporäre Ersatzschule um den Weg frei zu machen für sämtliche auf uns zukommenden Maßnahmen in unserer Schullandschaft!
Eine Ersatzschule – zum Beispiel neben dem Heizkraftwerk oder zwischen dem Kindergarten und der Realschule (aktueller Standort für Neubau) – macht uns den Weg frei, unsere Schulen nacheinander entweder zu sanieren oder neu zu bauen.
Eigentlich stellt sich die Frage nach dem Standort der Königsegg-Grundschule dann gar nicht mehr. Durch den Einsatz der "mobi-sku:l" kann unsere Grundschule – ob saniert oder als Neubau – an ihrem jetzigen Standort bleiben. Wir können ohne auf den Schulbetrieb Rücksicht nehmen zu müssen mit der „mobi-sku:l“ sofort und ohne Zeitdruck an die Arbeit gehen.
Unsere Idee ist eine neue Schule am bestehenden Standort zu bauen, da aus unserer Sicht dieser Standort ideale Voraussetzungen hat. Durch die Anpassung des Baukörpers an die geforderten und benötigten Ansprüche wird Raum frei, den wir für die Gestaltung der Einfahrtsituation verwenden können. Außerdem könnten mehr und sinnvoll angeordnete Parkplätze entstehen, so dass es für die Kinder, Eltern und Lehrer gleichermaßen einfacher wird vor der Schule zu halten. Wir haben zwei Ideen erstellt (siehe Skizzen) wie wir uns die Anordnung der neuen Schule vorstellen können.
Sollte der Prozess Königseggschule dann abgeschlossen sein, würde die "mobi-sku:l" wieder frei und es besteht die Möglichkeit, diese Ersatzschule während einer Umgestaltung des Gymnasiums und der Knabenrealschule - die ja ebenfalls ins Auge gefasst werden muss - zu nutzen.

Idee Koenigsegg Schule 1   Idee Königsegg  Schule 2
 
Packen wir es an!
Das Team der Jungen Alternative für Immenstadt

 


Vorstellung "mobi-sku:l"
– kurzfristig flexibel – hochwertig – wirtschaftlich -
Hierzu gibt es einige interessante Internetseiten (http://mobi-space.depdf-Dateihttp://www.bauart.com, http://www.echo-online.de, Albrecht Dürer Schuler Weiterstadt). Dort können Sie sich diese Mobi-skul anhand von diversen Beispielen ansehen. Gezeigt werden Bauweise, Einsatzmöglichkeiten und auch Kosten dieser Ersatzschule.

Sie werden mit Sicherheit feststellen, dass es diese Alternative Wert ist, in Immenstadt zur Diskussion gestellt zu werden.
Wir hätten für unsere Kinder sehr schnell eine angenehme Ersatzschule parat, welche uns den Weg frei macht, unsere Schulprobleme in Ruhe zu lösen. Eine mehrmalige Nutzung der "mobi-sku:l" durch die Schüler verschiedener Schularten in unserer Stadt würde die Kosten für diese Ersatzschule weiter relativieren. Es bestünde jedoch auch die Möglichkeit, die Mobilschule an andere Städte oder Gemeinden weiterzuverkaufen oder aber in unserer Stadt weitere Nutzungsmöglichkeiten dafür zu suchen.
Wir wollen diesen Weg gehen und Ihnen weitere wertvolle Infos präsentieren.

Beschreibung:
"mobi-sku:l" ist eine mobile Ersatz-Schule für die Zeit einer Sanierung des eigentlichen Schulgebäudes. Das System bietet eine nachhaltige und flexible Alternative zu der Anmietung von Stahlcontainern.
Die "mobi-sku:l" wurde als Holztafelbau entwickelt und so konzipiert, dass ein mehrmaliger Auf- und Abbau möglich ist. Die Klassenpavillions können beliebig addiert und bis zu drei Geschosse hoch gestapelt werden. Jede Klasse wird aus zehn, im Werk vorelementierten, Bauteilen zusammengefügt. Fenster, Türen, Sonnenschutz, Beleuchtung, Heizung, kontrollierte Lüftung, Steckdosen usw. sind bereits integriert, so dass die Elemente sowie die Pavillions untereinander lediglich mit einem Stecker verbunden und dann sofort genutzt werden können.
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat 25 "mobi-sku:l"-Klassen in Auftrag gegeben, die zunächst 3-geschossig in Ober-Ramstadt aufgebaut wurden. Nach Abschluss der Sanierung des eigentlichen Schulgebäudes können die Klassenpavillions dort wieder ab- und an der nächsten zu sanierenden Schule wieder aufgebaut werden.

Beispiele:

  • Ludwig-Weber Schule in Frankfurt
  • Gymnasium Ober-Ramstatt (wurde inzwischen demontiert und anderweitig aufgebaut)

Bauweise bis zu 3-geschossige mobile Schule im Baukastensystem. Vorelementierte
Holztafelbauteile werden zu beliebig addierbaren Klassenpavillions zusammengefügt.
Bauherr Landkreis Darmstadt-Dieburg
Architekt werk.um Architekten, Darmstadt
Ausführung 2011
Bildrechte: werk.um

09. Mai 2014

1. Sitzung des neugewählten Stadtrates (Amtsperiode 2014-2020)

Am 08.05.2014 fand die erste Sitzung des neugewählten Stadtrates statt.

IMG 8626Unsere 3 gewählten Stadträte: v.l. Paintner Tobias, Kennerknecht Ulrich, Angerer Erich

Als erstes wurden an diesem Abend vom Stadtrat der 2. und 3. Bürgermeister gewählt. Trotz der bisherigen Tradition,